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Auf dieser Seite wollen wir euch von neuen Regelauslegungen unterrichten.

Für den TSV Sulzfeld sind als Schiedsrichter gemeldet:

  • Anton Schneider
  • Dieter Hering
  • Felix Pauluhn

Der TSV braucht dringend noch Schiedsrichter.

Wenn du mehr darüber wissen möchtest, ruf Anton Schneider 09321-6362 an. Hier erhälst du alle Informationen.

Noch läßt die richtig kalte Jahreszeit auf sich warten. Die darf ruhig kommen, wenn der Spielbetrieb 2011 eingestellt wird.
In den letzten Jahren durfte man mit einem Schal um den Hals spielen. Dies wurde nun aufgehoben und verboten. Grob gesagt gehören die Schals zum Schmuck und der muss bekanntlich abgelegt werden.
Kaum durchführbar im Amateurfußball ist, dass beide Mannschaften auch andersfarbige Stutzen tragen sollen. Ich denke mal, dass es kein Schiedsrichter so eng sieht wie die FIFA.

Regelkunde / Frage und Antwort

Situation: Der neutrale Schiedsrichter-Assistent zeigt dem Schiedsrichter an, dass der Ball die Seitenauslinie überschritten hat. Der Schiedsrichter erkennt das Zeichen erst nach zwei Spielzügen. Jetzt spuckt ein Abwehrspieler während des laufenden Spiels in seinem Strafraum einen Angreifer an.

Antwort: Nein es gibt keinen Elfmeter!
Feldverweis wegen des Anspuckens. Das Spiel wird mit Einwurf da fortgesetzt wo der Ball im Aus war. Dies hatte der Assistent ja sofort angezeigt.

Merkblatt Hallenfußball

Es ist schon ein Jahr her und so manche haben vielleicht die Regeln nicht mehr so im Kopf.
Deshalb ist hier das wichtigste zusammengtragen.
Sehr wichtig: überprüft vorher ob ihr alle Spielerpässe dabei habt. Wäre schade wegen solch einen Lapsus disqualifiziert zu werden.

Freistöße:
Alle Freistöße sind indirekt auszuführen.
Geht der Ball an die Hallendecke, oder bleibt an einem Hindernis hängen gibt es direkt darunter einen idF.
Erfolgt die Berührung der Hallendecke innerhalb des Strafraumes, so wird der Freistoß an die Strafraumlinie verlegt.
Der Torwart darf einen Freistoß aus dem eigenen Strafraum auch über die Mittellinie spielen.
Festhalten, oder abstützen an der Bande wird wie sperren geahndet.

Torwart:
Bei Abstoß, Abschlag und Abwurf muss der Ball in der eigenen Hälfte von einem weiteren Spieler (muss nicht der eigene sein) berührt werden. Ist dies nicht der Fall gibt es idF auf der Mittellinie.
Hat der TW den Ball mit der Hand berührt, darf er den Ball nicht über die Mittellinie spielen. War die Hand nicht am Ball, darf er den Ball über die Mittellinie spielen.
Der TW darf seine eigene Hälfte nicht verlassen (Ausnahme Strafstoß und der unmittelbare Nachschuss).
Rückpassregel (außer D-E-F-G-Jugend) gilt auch in der Halle. Rückpass gilt nur, wenn der Ball mit dem Fuß (unterhalb des Knöchels) gespielt wurde.
Auch der TW darf aus seiner Hälfte auf Tor schießen.
Der TW darf in seiner Hälfte auch den Ball einrollen (Einwurf).

Persönliche Strafen:
Der Schiedsrichter kann Verwarnung (Gelbe Karte)-Feldverweis auf Zeit (FaZ), Gelb-Rot oder Rot aussprechen.
Nach einer Verwarnung (Gelbe Karte) kann also auch ein FAZ ausgesprochen werden. Danach geht nur noch Gelb-Rot oder Rot. Das gilt übrigens in der Halle auch für Jugendmannschaften.
Nach einem FaZ (2-Minutenstrafe) ist nur noch Gelb-Rot oder Rot möglich.
Bei Gelb-Rot kann der Spieler im nächsten Spiel wieder eingesetzt werden.
Bei Roter Karte wird der Spieler vom Turnier ausgeschlossen und darf auch nicht mehr auf die Auswechselbank.
Gelbe Karte: Für alle am teilnehmenden Spieler möglich (nach einem FaZ nicht mehr möglich). Egal ob sie auf dem Spielfeld sind oder auf der Bank.
FAZ ist nur für Spieler auf dem Spielfeld möglich.
Rote Karte gegen alle teilnehmende Spieler möglich.
Wurde die Rote Karte auf dem Spielfeld ausgesprochen, verringert sich die Mannschaft um einen Spieler.
Wurde die Rote Karte auf der Auswechselbank ausgesprochen, verringert sich nur die Zahl der Auswechselspieler für 2 Minuten.
Unterzahl:
Sind beide Mannschaften in Unterzahl und fällt ein Tor, darf keine Mannschaft ergänzen.
Erhält die, in Unterzahl spielende Mannschaft, ein Gegentor darf ein Spieler aufgefüllt werden. Jedoch nicht der Spieler, der mit Zeitstrafe belegt wurde.

Torerzielung:
In der Halle ist vom Anstoßpunkt keine direkte Torerzilung möglich.
Bai einem Eckball ist eine Torerzielung direkt möglich.
Wird ein Freistoß zum eigenen Tor zurückgespilet und geht ungehindert ins Tor zählt der Treffer nicht. Spielfortsetzung ist Eckball.
Berührt ein Mitspieler einen solches zurückspielen und geht ins Tor zählt der Treffer. Wehrt der TW solch einen Freistoß mit der Hand ab ist zu verfahren wie bei einem normalen Rückpass.

Passkontrolle:
Im Erwachsenenbereich wie außerhalb der Halle üblich (Junioren wie gehabt mit Gesichtskontrolle). Spieler können nachgemeldet werden Dies muss dem Schiedsrichter aber gemeldet werden.
Kann ein Spielerpass nicht vorgelegt werden muss sich der Spieler mit einem amtlichen Ausweis beim Schiedsrichter melden. Nach dem letzten Vorrundenspiel ist der Spielerpass dann vorrzulegen.
Im Jugendbereich hat der Betreuer per Unterschrift das Spielrecht zu bestätigen. Auch ist ist nach dem letzten Vorrundenspiel der Spielerpass dann vorzulegen.
Zulässige Feldspielerzahl:
Der Veranstalter legt die Mannschaftsstärke fest. Es dürfen während dem Turnier auch weitere Spieler gemeldet werden, jedoch darf pro Spiel die Anzahl der Spieler nicht überschritten werden.
Auf der Auswechselbank dürfen nur die Spieler sitzen die zum Einsatz kommen dürfen, plus drei Betreuer.
Sind mehr Spieler uaf dem Platz als zulässig, wird das Spiel sofort unterbrochen. Die betroffene Mannschaft muss für 2 Minuten in Unterzahl spielen. Welcher Spieler auf die Strafbank geht ist egal, da es sich um keine persönliche Strafe handelt. Der Spielführer kann bestimmen, wer auf die Strafbank muss. Spielfortsetzung ist idF wo der Ball zuletzt war.

Ausrüstung der Spieler:
Jeglicher Schmuck (auch Freundschaftsbändchen- egal ob aus welchen Material) sind abzulegen. Weigert sich ein Spieler, darf er am Spiel nicht teilnehmen. Schmuck darf in keinem Fall überklebt werden. Der Schiedsrichter darf sich anschauen, was unter einem Pflaster ist.
Schienbeinschoner sind auch in der Halle Pflicht.
Bei gleicher Spielkleidung muss die erstgenannte Mannschaft das Trikot wechseln oder Leibachen tragen.
Die Spielkleidung einer Mannschaft muss gleich sein. Verschiedene Hosen oder Stutzen sind nicht erlaubt.

Auswechslungen:
Betreten und verlassen immer nur an der Auswechselbank und nur da!
Verläßt ein Spieler an einer anderen Stelle (außer bei Verletzung)das Spielfeld erhält er eine Zweiminutenstrafe.
Ein TW-Wechsel ist nur in einer Spielruhe möglich und muss dem SR angezeigt werden. Ansonsten gibt es eine VW und einen idF gegen die fehlbare Mannschaft.
Vom Turnier ausgeschlossene Spieler dürfen nicht mehr auf die Auswechselbank.

7-Meterschießen:
Dies läuft etwas anders als auf dem Sportplatz.
Jede Mannschaft benennt 6 Spieler. Einer davon muss der TW sein. Nur diese Spieler nehmen am Entscheidungsschießen teil. Alle anderen Spieler müssen das Spielfeld verlassen.
Verletzt sich ein Schütze, so darf er nicht ersetzt werden.
Es dürfen nur die Spieler am 7-Meterschießen teilnehmen, die beim Schlusspfiff einsatzfähig waren. Spieler mit Zeitstrafen dürfen also nicht mitmachen. Mit Gelb-Rot oder Roter Karte sowieso nicht.
Der TW muss nicht der letzte Schütze sein.
Hat eine Mannschaft nur fünf Schützen, so darf auch die andere Mannschaft nur mit fünf Schützen antreten. Stehen weniger als fünf Schützen zur Verfügung wird das 7-Meterschießen nicht durchgeführt.
Der SR bestimmt, auf welches Tor geschossen wird. Wer anfängt entscheidet der Münzwurf.

Sonstiges:
Der Bemessungsspielraum des SR ist sehr klein. Zeitspiel ist sofort zu unterbinden. Vorteilsentscheidungen sind in der Halle sehr schwer umzusetzen.
Grätschen ist hart zu bestrafen.
Meckern und Reklamieren führt sofort zur persönlichen Strafe.
Wird eine schnelle Spielfortsetzung verhindert, z.B. Freistoß, wird sofort eine 2-Minutenstrafe ausgesprochen.

 
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